Abhängig von der Stellung auf dem Wippbrett wird eine motorische Entwicklungsstufe nachvollzogen: vom Sitz über den Vierfüssler zum Stand. Das Kind lernt seine Grenzen kennen und erlangt Sicherheit in Bezug auf sein Körperschema. Abhängig von der Position des Wippbretts werden die Richtungen vorn-hinten, links-rechts oder oben-unten trainiert. Zusammen ergeben sie die Orientierung im dreidimensionalen Raum. Jede Richtung entspricht einem frühkindlichen Reflexmuster. Mit gezielten Körperübungen kann das Muster nachreifen und in der Folge gehemmt werden. Das Kind kann sich willkürlich und frei bewegen. 

Mit zusätzlichen Hilfsmitteln werden Mehrspurigkeit, Koordination, Konzentration und Ausdauer gefördert. 

Es dreht sich immer darum, das eben noch Mögliche herauszukitzeln und nicht Perfektion zu erlangen. Erfolgserlebnisse bereiten Glücksgefühle, was die Bereitschaft erhöht, Schwierigeres anzugehen. Das Wippbrett gibt unmittelbar Rückmeldung über das Gelingen. Der Coach muss das Training nicht kommentieren und kann eine unbeschwerte Beziehung zum Kind unterhalten. 

Wippe macht Spass! In jedem Alter!

Das Training findet im Zweiwochentakt statt. In der Zwischenzeit wird ein tägliches Heimprogramm von wenigen Minuten durchgeführt. Das Wippbrett von Scholtz ist dazu unabdingbare Voraussetzung. Die Trainingsspanne bewegt sich zwischen 6 Monaten und einem Jahr. Im gemeinsamen Gespräch wird jedoch stets ein individuelles Setting erstellt. Hier geht's zur Bestellung: Wippbrett

Auf diesem Gebiet arbeite ich eng mit der Lernberaterin/CompFlex Coach Claudia Matt zusammen: lern*mit