Vier Säulen tragen k-o-s-t®, die körperorientierte Sprachtherapie:
O-bservieren
Der Patient steht im Zentrum. Wo liegt die Kraft? Welches sind die Stärken? Die Ressourcen sind das Fundament jeglichen Fortschritts.
Erst danach rückt das Problem mit ins Bild.
T-esten
Das Störungsbild wird mit Untersuchungen, Messungen und Bildern genau dokumentiert. Allenfalls sind Abklärungen in anderen Fachgebieten notwendig. Sind alle Informationen ausgewertet, wird die Ursache definiert und von der Basis her angegangen.
K-ommunizieren
Gemeinsam wird der Störung eine angemessene Grösse und Platz zugestanden. Sie wird aus neuen Perspektiven betrachtet und bewertet.
Gemeinsam werden erreichbare Ziele gesetzt, die konsequent verfolgt werden. Die Kommunikation unter den beteiligten Fachkräften ist ebenso wichtig, denn Änderungen auf einem Gebiet können auch andere Gebiete betreffen.
S-timulieren
Es erfolgt die manuelle Körperarbeit zur Entspannung, Aktivierung, Harmonisierung bestimmter Muskelgruppen. Auch die Bezugsperson wird für gewisse Stimulationen geschult, sodass sich ein roter Faden von einer Sitzung zur nächsten zieht. Der Körper kann durch die Wiederholungen alte Muster loslassen, ins Gleichgewicht kommen und neue Muster erlernen.
Die Funktionsstimulationen wirken entspannend, wohltuend, anregend, vitalisierend und ganzheitlich. Deshalb werden sie auch gern für eine persönliche Auszeit genutzt: abschalten, eintauchen, wahrnehmen, sich verwöhnen lassen, um danach kraftvoll und gelassener wieder ins Leben zurückzukehren.
Hier gelangen Sie zu einer Masterarbeit mit Fragen und Antworten zum Konzept k-o-s-t®: